Tierisches aus dem Linzer Grüngürtel


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Mit dem Mai ist endgültig die warme Jahreszeit in die Linzerstadt eingezogen. Mit T-Shirt und Sandalen bestückt zieht es die Menschen ans Donauufer, das vor allem auf der Urfahraner Seite noch den Eindruck von freier, unberührter Natur vermittelt.

Großartige Schwimmer, die sich an Land nicht so wohl fühlen.

Ein Donauspaziergang Richtung Pleschingersee – und zwar direkt an der Donau, nicht am Damm – bietet derzeit noch weitere Attraktionen. Ungefähr auf der Höhe der Linzer Schiffswerft finden sich Spuren von Bibern.

Imposantes Werk von fleissigen Nagetieren.

In unseren Breiten sind Biber an sich nicht außergewöhnlich. Sie bevorzugen jedoch für gewöhnlich Aulandschaften oder Nebenarme größerer Flüsse. Die Donau an sich ist nicht unbedingt der “Biberfluss” Nummer 1. Umso mehr freut sich der Stadtspaziergänger über ein solches Naturschauspiel und denkt schon darüber nach wie es wohl wäre, wenn man die Biber auch bei ihrer Arbeit beobachten könnte. Um die dämmerungs- und nachtaktiven Nager zu Gesicht zu bekommen, müsste man jedenfalls früh aufstehen oder sich erst spät am Abend auf die Lauer legen. Das beigefügte Biber-Bild stammt nicht von besagtem Spaziergang sondern ist –  leider – nur eine Archivaufnahme…